Ozon: Geruchsfrei mit O3
Lästige Fremdgerüche sind manchmal hartnäckiger, als man vermuten möchte. Das merkt man beispielsweise bei einem Mieterwechsel, wenn jahrelang in der Wohnung geraucht wurde oder sich unangenehme Tiergerüche festgesetzt haben. Da hilft kein Dauerlüften oder Duftsprays, wenn man mit hartnäckigen Gerüchen nicht mehr fertig wird, heißt die Lösung Ozon.
Bei einer Ozonreinigung können wir effektiv unangenehme Gerüche und Keime aus Innenräumen, Objekten oder Fahrzeugen entfernen. Dazu verwenden wir ein Ozongerät (auch als Ozongenerator bekannt), das während der Ozonbehandlung Ozon erzeugt und freisetzt. Ozon reagiert mit Mikroorganismen, in diesem Fall mit Geruchsmolekülen, lässt diese zerfallen und tötet gleichzeitig alle anderen biologischen Geruchsverursacher ab.
Wie funktioniert die Ozonreinigung?
Vor der Ozonreinigung muss das Objekt oder das Fahrzeug weitgehend von den Geruchserzeugern befreit werden: Biologische Reste von Essen, jedwede Hinterlassenschaften, Müll, Hundehaare, Katzenstreu, Zigarettenasche etc. werden möglichst gründlich entsorgt. Der ursprüngliche Geruch soll ja nicht temporär überdeckt, sondern zerstört werden. Eine Ozonreinigung ist besonders wirkungsvoll und dabei schonend, benötigt aber je nach Geruchsintensität eine gewisse Zeit.

Einsatzbereiche von Ozon
Ozonreinigungen kommen häufig in der Gastronomie, bei Tatortreinigungen, der Hotellerie, bei Mieterwechseln oder bei Messiewohnungen zur Geruchsbeseitigung und Neutralisierung zur Anwendung. Eine Ozonbehandlung greift die Enzyme von Bakterien an und zerstört sie dadurch. Ozon zerstört auch Viren, indem es die RNA im Zellkern beschädigt. Dabei gilt: Je höher die Konzentration und je länger die Einwirkungsdauer, desto effektiver ist die Behandlung.